Costa Smeralda, Nordsardinien, Santa Teresina – Ferienwohnung für 2 (+ 1 Kind)
Nur wenige Kilometer von den schönsten Stränden Sardiniens entfernt, aber fernab jeglicher Touristenströme, befindet sich inmitten eines wunderschönen Oliven- und Korkeichenwaldes, dem kleinen Tal von Santa Teresina, mein kuscheliges Ferienapartment für 2 (+ maximal 1 – 2 Kinder).
Das Apartment ist ein Teil eines über 150 Jahre alten, typisch sardischen Stazzu, dem Bauernhaus in Sardiniens Norden. Dicke Granitmauern spenden in der Wohnung eine angenehme Kühle in heißen Sommermonaten, immergrüne mediterrane Wald- und Macchialandschaft, mit wunderschönen Granitfelsformationen befinden sich rundum und auf dem über 4 Hektar großen umgebenden Grundstück könnt Ihr wandernd das Umland erkunden. Zu Fuß, in den kühlen Morgenstunden könnt Ihr Monto Moro erwandern oder mit dem Bike entdecken, um die Sonne im Meer und über der Costa Smeralda aufgehen zu sehen.
Im Apartment Santa Teresina erwartet euch absolute Ruhe und Erholung vom Alltagsstress und in warmen Sommernächten der Gesang der Nachtigall im Wald (ab und an lässt sich auch ein Laubfrosch hören).
Ein alter StazzuNur Natur
Das Apartment
Das Apartment hat ca. 50 qm und ist schlicht, mediterran, rustikal im eingerichtet. Die typisch weiß getünchten Wände mit einem Touch Farbe in jedem Raum. Alte restaurierte Naturholzmöbel kein Chichi. Ein schlichtes aber schickes Ambiente.
Alles Notwendige für einen gemütlichen Urlaub ist vorhanden: Waschmaschine, komplett eingerichtete kleine Küchenzeile, Backofen, Grill im Außenbereich und Gartenmöbel.
Vom Eingang über eine kleine Steintreppe gelangt Ihr in den Innenbereich, den Wohn-Essraum. Linker Hand befindet sich der Zugang zum Schlafzimmer, rechts ein Esstisch mit vier Stühlen. Durch die Tür auf der linken Seite betretet Ihr das Schlafzimmer mit einem Ehe- und einem Einzelbett. Geradeaus durch einen Rundbogen kommt Ihr in die kleine Küchenzeile. Linker Hand davon befindet sich das Badezimmer mit Dusche, WC, Bidet und Waschmaschine.
Vor der Wohnung unter einem weisen, alten Olivenbaum habt Ihr einen Sitzbereich für euer BBQ in den Frühlings- und Sommernächten.
In Kürze: Das Apartment bietet auf 50 qm, 1 Schlafzimmer mit Doppelbett, 1 Beistellbett (evtl. Baby-Reisebett), 1 Wohn-Esszimmer, 1 komplett eingerichtete Küche, 1 Badezimmer. Ich empfehle die Belegung mit maximal 2 Personen + 1 – 2 Kind/er.
Lage
Das Apartment befindet sich außerhalb der kleinen Ansiedlung Santa Teresina (3 km von der Costa Smeralda entfernt). Nach Olbia zum Flug- und Fährhafen sind es 25 km. Die nächsten Einkaufsläden, Metzgerei, Konditorei, Tankstelle, Geldautomat, Restaurant etc. befinden sich in Abbiadori, 3 km. Flughafen Alghero 120 km. Das Künstlerdorf San Pantaleo könnt Ihr vom Hügel über dem Haus sehen und in 8 km besuchen um dort auf der Piazza einen lecker Cappuccino zu schlürfen.
Das immergrüne schmale und sehr idyllische Tal Santa Teresina ist gesäumt von imposanten Granitsteinfelsen, in denen seltene sardische Raubvögel brüten und bei schönem Wetter am Himmel kreisen. Sonnig und in absoluter Alleinlage; so genießen meine Gäste auch während der Hochsaison absolute Ruhe und einen garantiert erholsamen Sardinienurlaub.
Das gesamte private Grundstück umfasst ca. 4 Hektar. Wilde Oliven, Steineichen, Kakteen – die typisch sardischen Gewächse rundum. In den Hügeln auf der anderen Seite des Tales, liegt das sehr nette Örtchen San Pantaleo – ca. 8 km entfernt. Ein Ausflugstipp – mehr dazu weiter unten in Ausflugstipps.
Mietpreise (Mindestaufenthalt 3 Übernachtungen)
Ganzjährig pro Nacht 65,– Euro (Belegung für 2 Personen) Wochenpreis 430,– Euro (Mindestaufenthalt 3 Übernachtungen)
Im Preis enthalten Bett/Bad und Küchenwäsche für 1 Woche, Wechsel 30,– Euro/Set Strom / Gas / Wasser / im Winter Holz
Wir erbitten 200,– Euro Barkaution + 60,–Euro (Endreinigung) wird am Ende des Aufenthaltes von der Kaution abgezogen.
Freizeit
Quasi direkt vor der Haustür, liegt ein Küstenabschnitt für den Sardinien weltweit bekannt ist. Die Costa Smeralda: Im Sommer von allen, die Reich und Schön präsentieren möchten. Ganzjährig Anziehungspunkt der Liebhaber des kristallklaren und in allen Türkis- und Blautönen schimmernden Meerwassers. Der Hauptort Porto Cervo ist 10 Fahrtminuten mit dem Auto entfernt, in lauen Sommerabenden könnt Ihr dort nach Lust und Laune shoppen oder nur auf der Piazza flanieren. Sehenswert sind die vielen kleineren und größeren schneeweißen Sandstrände der Costa, wie Rena Bianca, Liscia Ruja, Razza di Juncu, Celvia oder Capriccioli,Romazzino und der Spiaggia del Principe. Alle erreicht Ihr in maximal 10 Fahrtimunten. Oder wie wärs mit ein bisschen Kultur und der Besichtigung der extravanten Kirche Stella Maris etwas außerhalb von Porto Cervo. Was auch immer Ihr vorhabt, ab Mai bis in den November hinein, Badezeug und Schnorchelausrüstung einpacken. Ganz wunderbar ist auch das superniedliche Bergdorf San Pantaleo, ebenfalls nur 10 Fahrtminuten entfernt. Ein Dorf gespickt mit den Bauernhäusern für die Nordsardinien, die Gallura bekannt ist und die als Planungsvorlage für viele Villen der Costa Smeralda dienten. Die Stazzi. Vom Frühjahr bis in den Herbst, findet jeden Donnerstag in San Pantaleo ein ausgezeichneter Handwerkermarkt statt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. La Maddalena, das für seine atemberaubende Naturschönheit bekannte Archipel liegt ebenfalls direkt quasi vor der Haustür und ist über Palau (25 Minuten), von dort dann mit der Fähre schnell erreichbar. Baden, Biken, Bootstouren, Tauchen, Delfinwatching und vieles mehr. Eure Gastgeberin hat viele Insidertipps für Euch parat. Baia Sardinia ein nettes Dorf mit vielen Restaurants, Beachclubs und einladender Piazza über den Hügel und Cannigione sind ebenfalls in 10 bzw. 15 Fahrtminuten erreichbar. Hier gibt es vom Frühjahr bis in den Herbst hinein jeden Abend Nachtmärkte die zum Bummeln und Shoppen einladen.
In Kürze:
Stazzu auf Privatgrundstück
Platz für 2 – max 4 Personen
ganzjährig zu vermieten
privates Grundstück
50 qm Wohnfläche
1 Wohn-Eßzimmer
1 Schlafzimmer mit Ehe-, Beistell und Kinderbettchen
Anmietung Fahrrad (MTB oder Rennrad) möglich – auf Anfrage
Mietkoch Rent-a-Cook möglich
Gut zu wissen:
wir empfehlen Mietwagen
Gute Ausgangslage für Motorradfahrer
gut erreichbar
Mountainbike, Biketouren
die Vermieterin spricht Deutsch, Englisch, Italienisch
Haustiere erlaubt aber auf Anfrage
Entfernungen
Olbia Flughafen – 20 km
Costa Smeralda – 4 km
Porto Cervo Zentrum – 7 km
Arzachena – 7 km
San Pantaleo – 5 km
Alghero Flughafen – 120 km
Santa teresa Gallura – 30 km
Palau 25 km
La Maddalena (über Palau) 25 km
Tempio 35 km • Strand 4 Km
Einkaufen 3 km
Restaurant 3 km
Möchtet Ihr ein paar schöne Tage in diesem netten Apartment verbringen? Dann sendet mir doch bitte das Formular ausgefüllt zurück und ich werde Euch umgehend ein Angebot unterbreiten.
Sardinien meine Lieblingsinsel. Mit dem CamperGuide von MarcoPolo habt Ihr es leicht, die Insel mit dem wohnmobilen Untersatz zu entdecken.
Camper packen, losfahren.. Ein Reiseführer für alle, die eine tolle Insel entdecken möchten ohne vorher hunderte Karten und Tourmaterial zu studieren.
Musik inklusive 🎶
Der Autor Timo Lutz lebt seit fast einem viertel Jahrhundert auf der Sardinien und nimmt euch mit: per Van oder Camper, auf 6 wunderbare Touren, ein mal rund um die Insel.
Ihr entdeckt auf der knapp 2000 km langen Rundreise die Insel Sardinien und ihre wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Timo kennt die schönsten Ecken und führt euch mit den Touren dorthin, dazu die unbedingten must Do’s und seine persönlichenReisetipps.
Bergriesen die auf Traumstrände treffen, Niemandsländer, Küstentouren, Flamingo Sight-Seeing, Sardiniens heiße Quellen und kleine Königreiche und das obligatorische Cruising durch den Norden.
Service: Zu den Touren könnt die passende Musik als auch die Touren als GPS herunterladen. Dazu gibt es wichtige Info’s für Camper von A-Z, ein kleines deutsch-italienischesCamper Wörterbuch, Adressen an denen Ihr die tolle sardische Küche kosten solltet und natürlich Adressen für Campingplätze für jeden Geschmack.
Mein Fazit: Ich mag es, ein tolles Buch für all diejenigen, die die Insel und ihre schönsten Ecken kennenlernen möchten und sich nicht vorher hunderte Karten und Tourmaterial zusammensuchen möchten. Buch kaufen, losfahren.. ganz Easy Sardinien entdecken.
*das hier ist eine unbezahlte Werbung – das Buch freiwillig gelesen und persönlich für empfehlenswert befunden 🌞🏖️
MarcoPolo Camper Guide Sardinien, Autor: Timo Lutz 1. Auflage, ISBN 978-3-8297-3178-2, 19,95 Euro Verlag: Mairdumont, Ostfildern
Stand 04/2023 – Thema Sardinien Flughäfen, Fährhäfen, Mietwagen, Shuttle Service, Shuttle Service für Personen mit Handycap.
Ob mit dem Flugzeug – meist nur eine Flugstunde von vielen deutschen, österreichischen oder schweizer Flughäfen entfernt – und weiter mit dem Mietwagen, dem eigenen Auto oder Fahrrad (auch das hatten wir schon), Sardinien ist heute gut erreichbar.
Und das war nicht immer so: Bis vor 20 Jahren war Sardinien noch ein wirklicher Geheimtipp unter den Reisenden (von vielen mit Sizilien verwechselt) und nur von wenigen Urlaubern besucht. Das Monopol der italienischen Fluggesellschaften und veraltete Gesetze verbaten Taxifliegern und Co. den Anflug aus dem europäischen Ausland.
2003 wurde die Alleinherrschaft der italienischen Fluggesellschaften durch die EU gekippt und seitdem erreichen täglich und ganzjährig viele Flieger aus dem europäischen Raum das bis dahin noch im Dornröschenschlaf befindliche Sardinien, was damals ein Segen für die Inselwar.
Heute findet ein Umdenken statt. Wir müssen beginnen Rücksicht zu nehmen, auf das Klima des schönen blauen Planeten auf dem wir leben und den wir unseren Kindern und Enkeln überlassen werden. Sardinien ist aber eine Insel, die nicht mal eben so schwimmend erreicht werden kann. Ziemlich viel Mittelmeer liegt zwischen uns und dem italienischen Festland, zwangsweise sind also für die Anreise Teufel oder Belzebub zu wählen: Flugzeug oder der Fähre. Ein paar Gedanken dazu in einem meiner nächsten Artikel in Vorbereitung.
Flughäfen auf Sardinien
Sardiniens große Flughäfen sind:
im NordostenOlbiamit demFlughafen Olbia Costa Smeralda,
im Nordwesten auf dem FlughafenAlghero-Fertilia und in
Für Reisende die mit dem Auto, Motorrad, Bike, Bahn oder Bus anreisen stehen ganzjährig viele Fährverbindungen vom italienischen Festland aus zur Verfügung. Ganzjährig werden Olbia & Golfo Aranci im Nordosten, Porto Torres im Norden, Cagliari im Süden von den meisten Gesellschaften angefahren. In der Hochsaison kommen die Häfen Santa Teresa Gallura und Arbatax dazu.
Die großen Fährgesellschaften:
Moby Lines, mit den Abfahrtshäfen Genua, Livorno, Piombino, Civitavecchia, Neapel oder Palermo
Grimaldi Lines, mit den Abfahrtshäfen Livorno, Civitavecchia, Salerno oder Palermo
Fährschiff in Olbia im HafenAbfahrt in GenuaMoby in Olbia
Mietwagen
Mietwagenstationen gibt es heute an allen Flughäfen, den meisten Städten und Orten und oft werden Mietwagen auch in Hotels oder Unterkünfte gebracht.
Stinknormale Autos in allen Kategorien bekommt Ihr bei dem Mietwagen-AnbieterAutoEurope, die ihre Schalter an allen sardischen Flughäfen haben. Ich arbeite seit über 20 Jahren mit dem Unternehmen und habe bisher nur beste Erfahrungen gemacht. Ich empfehle, die Mietwagen der mittleren Preiskategorie und der großen Anbieter zu wählen ➡️ hier geht es zur Mietwagen Buchung bei Auto-Europe
Besondere Mietwagen-Modelle, schicke Cabrios, Lieferwagen, Motorräder und Scooter bekommt Ihr bei
➡️ AM Service, Arzachena. in Nordsardinien bringen sie die Autos (gegen Gebühr) ins Hotel oder Eure Unterkunft. Eine sehr zuverlässige Firma.
Beachtet, dass die großen Anbieter ihre Mietwagen nur mit Vorlage eines gültigen Führerscheines und einer Kreditkarte DES FAHRERS herausgeben. Aufladbare Kreditkarten werden NICHT akzeptiert ‼️
Shuttle Services
Für Nordsardinien vermittle ich euch mit Giovanni, private Shuttle Services ab Olbia Airport für 2/3 und 4/7 Personen.
Sightseeing mit dem Mountain- oder Trekkingbike mit ⭐⭐⭐⭐⭐
Lieblingsfahrradtour am nordöstlichen Zipfel Sardiniens. Vis-à-vis dem kleinen Hafenstädtchen Palau, befindet sich der Nationalpark der Inselgruppe von La Maddalena. Sardinien protzt hier mit Natur und Kitschbildern von Meer & Stränden – ein Spektakel. Wer bei seinem Sardinienbesuch hier nicht war, hat eine der schönsten Ecken Insel definitiv verpasst. Mit dem Bike könnt Ihr die schönsten Ecken entdecken. Kommt mit auf meine Biketour zum nachfahren.
Für Sterne für traumschöne Landschaften und Italienflair La Maddalena Stadt
Der La Maddalena Nationalpark setzt sich zusammen aus 7 größeren und ca. 62 kleineren Inseln, Inselchen und Felseilanden, alle umgeben jedoch von kristallklarem in allen Türkis- und Blautönen schimmernden Meer.
Start & Ziel: Die Biketour startet im Hafen von Palau, wo ihr in der Stazione Marittima die Tickets für die ca. 20 Minütige Überfahrt nach La Maddalena kaufen könnt.
Parken: Gegenüber dem privaten Hafen befindet sich der große Parkplatz von Palau. Von dort sind es 2 Minuten zur Stazione Marittima. https://goo.gl/maps/6A8HizXqitDG6jBW6
Höhenprofil der Tour
Schwierigkeit: gemütliche Biketour, keine technischen Ansprüche. Überwiegend Asphalt, auf Caprera auch lockere Schotterstraßen und Feldwege Dauer: 3 – 5 Std. je nach Kondition Strecke 21,5 km Max Höhe 35 m Höhenmeter auf ⬆️ 108 Höhenmeter ab ⬇️ 108 Kondition einfach Technik einfach Erlebnis sehr cool Landschaft extrem schön
Caprera Spiaggia del RelittoCaprera – Im Fortezza Punta Rossa La Maddalena Stadt
Kurzbeschreibung:
Einfache Biketour. Ein paar kleinere Anstiege und Abfahrten, selten auf lockerem Untergrund. La Maddalena und die Nachbarinsel gehören zu den schönsten Ecken, die auf Sardinien auf die Must See Liste gehören. Auf Caprera gibt es in der Saison einige Kioske entlang der Strecke in denen Ihr euch mit Leckereien, belegten Brötchen Getränken und kleinen Mahlzeiten versorgen könnt. Außerhalb der Saison denkt an ausreichend Wasser und Verpflegung für euer Picknick an einem der schönen Strände.
Ausstattung & Ausrüstung:
Ausreichend Wasser, Sonnencreme und Sonnenschutz.
Von Palau auf die Fähre nach La MaddalenaAngekommen auf La MaddalenaPunta Rossa, Caprera
Tour Information
Die Biketour startet im Hafen von Palau, wo ihr in der Stazione Marittima die Tickets für die ca. 20 Minütige Überfahrt nach La Maddalena kaufen könnt.
Der günstige Fähranbieter ist Delcomar. Die Fähren fahren tagsüber zwischen Palau und La Maddalena Stadt ganzjährig und regelmässig alle 20 Minuten.
Die Biketour ist eine gemütliche GenussbikeTour, die Ihr mit dem MTB oder dem Trekkingbike fahren könnt. Sie bietet wunderbare Einblicke und Ausblicke in eine traumschöne Inselwelt, Strände, Strändchen, Buchten, Ruinen, Pinienwälder und Granitfels-Landschaften.
Möchtet Ihr eine gemütliche Ganztagestour fahren, empfehle ich den Freitag, da findet auf dem großen Parkplatz von Palau der Wochenmarkt statt. Hier könnt Ihr euch vor der Tour noch mit sardischen Leckereien eindecken.
Ab Mai bis Ende Oktober gehören Handtuch und Badesachen in’s Gepäck. Caprera’s schöne Strände laden euch zu einer Badepause ein.
Tourbeschreibung
Ihr verlasst die Fähre und fahrt in Richtung Ausfahrt um die Mole zu verlassen. Am Kreisverkehr mit Denkmal ist km 0 der Tour – Ihr fahrt rechts und folgt der Hauptstraße am Meer entlang in Richtung der Beschilderung nach Caprera.
Nach 1,7 km befindet sich rechter Hand die kleine Isola Chiesa, die vom italienischen Militär genutzt wird. Dahinter im Meer in Blickrichtung Süden blickt Ihr auf die Ostseite der Isola Santo Stefano auf der bis 2008 eine Flotte amerikanische U-Boote parkten, rund 6000 Soldaten und Mitarbeiter des amerikanischen Militärs waren bis dahin Bewohner von La Maddalena.
Weise Baumriesenrechts und linksder Straße
weiter auf der Hautpstraße
auf 2,7 km Ihr folgt der Hauptstraße links bergauf, weiter Richtung Caprera.
3 km rechts in die Via Amerigo Vespucci, Richtung Caprera
4,2 km Ihr erreicht die Brücke und Damm, die La Maddalena mit der Nachbarinsel Caprera verbindet. Im Winter wurden hier schon seltene Walhaie gesichtet.
5,1 km hinter dem Damm fahrt Ihr auf den kleinen Pfad rechts durch die Büsche und folgt für 1,4 km.
6,5 km rechts weiter am Meer entlang und immer auf dem Hauptweg bleiben.
7,1 km Ihr kommt auf die Asphaltstraße und folgt ihr
7,6 km an der Kreuzung weiter auf dem Haupt Asphaltweg bleiben.
TIPP: halblinks neben der Asphaltstraße geht es zum Centro Equituristoco Cavalla Marsala, der Besitzer Alessandro Monni ist ein italienweit bekannter Endurance Reiter, er und sein Team organisieren hier tolle Ausritte für Anfänger & Fortgeschrittene – tel. +39 347 235 9064
weiter auf dem Hauptweg
9,8 km Ihr seid am Spiaggia dei due Mari, der Strand der zwei Meere. Je nach Windrichtung habt Ihr hier immer eine windstille Ecke für eine Badepause.
weiter auf dem Hauptweg
10,6 km fahrt Ihr hier stark links herum den Berg hinauf, kommt Ihr nach 800 m zum Spiaggia del Relitto. Strand des Schiffswracks, dort liegen die Überreste eines alten Schiffes im Sand.
ansonsten weiter auf dem Hauptweg.
nach 800 m erreicht ihr ein mehr oder weniger abgesperrtes Tor. Hier seid Ihr jetzt am Punta Rossa angekommen, einer alten Militäranlage, die den ersten und zweiten Weltkrieg überstanden hat.
Sehenswert, fahrt wie euch die Nase führt, ca. 1,5 erstreckt sich die alte Anlage mit vielen Zeitzeugen.
Im Anschluß zurück, wie Ihr gekommen seid bis zur Kreuzung mit dem Reitzentrum – 14 km
weiter auf dem Hauptweg Richtung Norden bleiben, jetzt auf Asphalt und Ihr fahrt durch die Pinienwälder von Caprera.
15,6 km Kreuzung im Wald. Links herum geht es zurück Richtung La Maddalena, Ihr folgt dem Hauptweg Richtung Brücke und zurück nach La Maddalena Stadt.
Variante (800 m pro Tour länger, Gesamt 1,6 km) mit Ausflug ins Museum des italienischen Nationalhelden Giuseppe Garibaldi: fahrt rechts und folgt der Straße für 800 m, am Ende kommt ihr zum Museum und Grabmal des Giuseppe Garibaldi, der hier auf der Insel lebte. Danach zurück zur Kreuzung.
20,7 km Kreisverkehr an der Militärschule, Marina Militare Scuola Sottoufficiali weiter wie gekommen am Meer entlang Richtung Innenstadt.
21,4 km am großen Kreisverkehr, fahrt Ihr auf die Piazza delle Palme, den Platz mit den vielen Palmen.
Jetzt könnt Ihr gemütlich euer Rad schieben und bei einem kleinen Bummel durch die Innenstadt, Kaffee, Eis und ein wenig entspanntes sardisches Flair genießen. Lasst euch einfangen von La Maddalena Stadt.
Pinienwald auf CapreraPinienwald auf Caprera
Viel Spaß beim Nachfahren
Anja
🤗🤗🤗🤗
Die Gps Daten (gpx und kml) zum download auf Bikemap.net ➡️ Biketour La Maddalena & Caprera Dort habe ich weitere Fahrrad- und Wandertouren auf Sardinien für Euch zum Download hinterlegt.
Möchtet Ihr die Tour mal mit Guide nachfahren, für kleine Gruppen ab 6 Personen, sprecht mich einfach an.
Schuld war die sardische Morgensonne. Sie schien an einem Dezembertag meinem Nachbarn so sehr ins Gesicht, dass er mich von der Sonne geblendet, an der Kreuzung übersah. Ungebremst fuhr er in mein Opelchen – Totalschaden. Und so sorgte er ungewollt und vorzeitig dafür, dass ich mir ein lang ersehntes Projekt schneller als gedacht realisieren konnte: den Ausbau eines normalen Autos zum MiniCamper. Die Basis dafür stand schon länger bei Freunden ungenutzt im Hinterhof: ein 18 Jahre alter Fiat Doblò, ein Hochdach-Transporter. Mein zukünftiger Campertraum 🚐🏕️
Vom Kauf bis zur Übergabe vergehen mit der notwenigen italienischen Bürokratie ein paar Tage. Zeit, um mich im Internet von anderen DIY-Camper Projekten inspirieren zu lassen, Bilder und Ideen zu sammeln und mir ein paar Skizzen zu machen.
Das Auto: Fiat Doblo XL, BJ 2004
Die Basis für meinen MiniCamper ist ein Fiat Doblò XL. Das Auto ist eine Sonderversion des Fiat Transporters und hat ein spezielles Hochdach und eine doppelt geteilte Hecktür. Rundum verglast ist der Innenraum hell und luftig. Mit der hinteren Sitzbank bietet der Doblò gesamt 5 bis 6 Sitzplätze. Dazu zwei seitliche Schiebetüren und ein großer Laderaum. Geräumig mit fast normalen PKW–Außenmaßen: 4.253 lang und 1,83 breit. Die Hochdachversion ist mit 2,05 m etwas höher als der normale Doblò, bietet dadurch die komfortable Innenhöhe von 1,50 m! Die für mein Projekt verfügbare Ausbaufläche, ab Rückseite Fahrersitz bis zur Hecktür beträgt 1,80 m, in der Breite von Fenster zu Fenster 1,45 m.
Über dem Fahrer- und Beifahrersitz befindet sich im Dach ein großes Panoramafenster; perfekt um nachts vom zukünftigen Bett den wunderschönen sardischen Sternenhimmel zu bestaunen.
Mein Doblò hat 18 Jahre auf der Karosserie, ist ein Diesel und war mit Heckrampe, lange Jahre als Rollstuhltransporter tätig. 140.000 km hat er gelaufen, ein paar kleinere Rostflecken und Kratzer an der Karosserie. Durch die heiße sardische Sonne sind einige Gummidichtungen porös, die sind auszutauschen. Der Innenraum ist gut erhalten, ein hellgrauer Filz bedeckt die meisten Teile der Karosserie. Blau-grau sind die Sitze. Dazu hat er ganz frisch den italienischen TÜV (Collaudo) überstanden und scheint förmlich auf sein neues Leben mit mir zu warten. Ran ans Werk 😂.
Der Ausbau – Ideensammlung
Nach der Sichtung von anderen Ausbauprojekten in YouTube und div. Blogs war von Planungsphasen von drei Monaten und mehr die Sprache. Mir war klar, nee so lange brauche ich nicht. Erstens hab ich jetzt die Zeit, zweitens hab ich keine Geduld monatelang zu Planen und drittens konnte ich mir nicht vorstellen, wie über einen so kleinen Ausbau so viel Zeit vergehen konnte. Einfach und Minimal sollte alles werden. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass die Küche und der Platz für das Laptop auf die Fahrerseite gehören. Gegenüber eine Sitzbank und eine zweite Bank hinter den Beifahrersitz. Beide sind die Basis für mein 1,80 m Bett. Unter den Bänken jeweils Stauraum. Fest eingebaute Elektrik, Wasserpumpe, Licht o.ä. wollte ich ebenfalls nicht, nichts was Fehleranfällig ist und mein Camperleben kompliziert machen könnte. Back to the roots im Camping. Unkompliziert und schnell soll alles auch wieder auszubauen sein, denn für einige Hochzeiten brauche ich Platz für den Transport von Zubehör. An der Karosserie wollte ich nichts entfernen oder anbohren. Wasser nehme ich im 15-l-Kanister mit, eine alte Emaille-Schüssel wird Spül- und Waschschüssel. So hat das meine Oma schon beim Campen gemacht. Im Sommer werde ich sehen, inwiefern ich einen tragbaren Kühlschrank/Kühlbox brauche oder mitnehmen (möchte). Dann werde ich mal über das Thema Stromversorgung mit einer kleinen mobilen Solaranlage nachdenken, das hat aber erst mal keine Priorität.
Aus Alt mach Neu – nachhaltige Wiederverwertung
Über die Jahre auf Sardinien wurde mein Wohnraum immer kleiner und nach meinem Jakobsweg mein Leben minimalistischer. Ungenutzte Massivholzmöbel, Holzplatten und ein Hochzeits-Baldachin, zwei Weinkisten, div. Leisten, Kissen und Kleinkram standen seit einiger Zeit ungenutzt herum. Denen konnte ich nun ein neues Dasein verschaffen. Außerdem war da noch meine kleine Campingkiste mit Stühlen, Tisch und einem Gasherd, der im Camper seinen festen Platz bekommen konnte. Mit Holz hab ich schon immer gebastelt und deshalb ist auch der Basis-Maschinenpark vorhanden. Für den Anstrich hatte ich noch duftendes Bio-Leinöl und eine weiße Farbe auf Wasserbasis.
Mein Camperausbau
Tag 1 + 2
Anfang Januar war es so weit, konnte ich mein Auto abholen. Das Wetter war für die nächsten Tage wechselhaft angesagt: Wind, Sonnen– und Regentage im Mix.
Zuerst habe ich erst die Rücksitze ausgebaut. Die Schiene der Rollstuhlrampe war hartnäckig, die Schrauben bekam ich nicht raus, also habe ich drei Lagen Malerteppich darauf verlegt, damit die Bodenplatte aus Holz einen ebenen Untergrund hatte.
Rücksitzbank Fiat Doblo XLAusbau der BankBodenplattedämmende UnterlageBodenplatte reinleisten für Küche und Bank
Am Ende habe ich die Ecken der Bodenplatte eine Alumiumleiste angeschraubt um sie etwas zu schützen. Danach Holzleisten auf der Platte verschraubt, die Begernzungsschiene für Regale, Möbel und Bänke.
Und dann hab ich gepuzzelt, geschaut wie ich die einzelnen Teile der Möbel und Regale so zusammenstelle, dass sie nett zusammen aussehen. Ein zwei mal hin- und hergeschoben und die Basis stand. Jetzt erneut vermessen und die passende Reisematratze und einen Toiletteneimer bestellen. ☺️
erste Probe RegalPuzzeln mit alten Schränkenes wird
Das Wetter meinte es gut mit mir, die Schauer waren kurz und selten, ich kam gut voran.
Tag 3 bis 7
Die meiste Ausbauzeit nimmt schneiden, schleifen und einölen der alten Hölzer in Anspruch. Aber nach und nach nimmt der MiniCamper Formen an.
Nach einer Woche Ausbau waren die Küche und das Bett provisorisch einsatzbereit. Der Hund hatte einen Sitzplatz, einen Schlafplatz (Podest auf dem Beifahrersitz), meine Matratzen und der Toiletteneimer waren angekommen. Und 8 alte Futonkissen, warteten auf ihren neuen Einsatz. Der Fiat ist jetzt schon ein echter kleiner Camper.
Dann war für die nächsten 14 Tage eine Schlechtwetterfront angesagt, Zeit für einen Baustopp auf den ich keine Lust hatte und so beschloss ich eine Inselflucht mit Camping-Testfahrt. Auf nach Germany.
Uups, die Verdunkelung. Am Tag der Abfahrt fiel mir siedend heiß ein, dass ich mir noch keine Gedanken gemacht hatte, wie ich Nachts zum schlafen die Fenster verdunkele. Ich hatte noch zwei alte ISO Campingmatten, die ich mit dem Cuttermesser passend zugeschnitten und dann mit Klebeband und Magneten provisorisch in den Fenstern fixiert habe. Jetzt ein echter MiniCamper wurde gepackt und zuletzt die obligatorische Lichterkette (LED & Batterie) eingebaut.
Testfahrt mit MiniCamper in die alte Heimat
Möchtet Ihr nur über den weiteren Ausbau meines Campers lesen, überspringt die folgenden Tage. Das ist eine kleine Reise– und Erfahrungsreportage mit meinem MiniCamper.
Auf Sardinien hatte ich vor der Einschiffung noch vollgetankt, 60 L Diesel. Von Daheim bin ich dann zum Hafen nach Porto Torresund von dort mit der Nachtfähre nach Genua. Von Genua in Richtung Schweiz, durch den Gotthard-Tunnel über Zürich über Frankreich ins winterlich kalte Saarland zu einem Freund. Eine Übernachtung, Schnacken und feines Sushi essen mit Christian.
Erst kurz vor meinem Ziel in Norddeutschland, nach knapp 1.300 gefahrenen Kilometern war der erste!! Tankstopp nötig 💃🏼💃🏼 4,6 Liter auf 100/km
Saarland – Ostfriesland
Vom Saarland gehts linksrheinisch in den Norden, eine Autobahn, die ich vorher noch nie befahren hatte. Der erste Schnee liegt glitzernd auf den Höhenzügen und ich bin, typisch sardisch, mit Sommerreifen unterwegs 😳 aber die Autobahn ist frei und ich drücke mir die Daumen, dass mich keiner erwischt.
Bei der Familie in Ostfriesland campe ich vor dem Haus neben der Garage. Schietwetter, Nieselregen aber nicht wirklich kalt. Mit der aus Sardinien mitgenommenen Elektroheizung, ist der Wagen innen kuschelig warm. Meine Bettunterlage ein Island Schaffell und meine 2 Schlafsäcke halten mich nachts sehr schön warm.
Nach einer Woche mit Friesentee und Matjes und geht es weiter. Der Süden, jetzt steht Bayern auf dem Programm und die Temperaturen sinken jetzt merklich. Vom ersten Tag an sind Minusgrade angesagt, irgendwann dann sogar bis –7 Grad und Schneefall. Mein provisorischer Campingplatz ist auch hier ein Plätzchen vor der Garage meiner Freundin und für den Hund muß ich eine Jacke besorgen. Sie friert den ganzen Tag. Aber auch diese Temperaturen sind mit der vorgenannten Ausrüstung, Elektroheizung, Schaffell und 2 Schlafsäcke überhaupt kein Problem. Ich hab noch eine Bettdecke dabei, die ich bisher aber nicht gebraucht habe. Es ist immer noch kuschelig warm im Auto. Ich freu mich dass alles toll klappt.
Nach 14 Tagen in Bayern ist dann noch mehr Winter angesagt, starke Schneefälle für die nächsten Tage und ich beschließe dem Schnee davon, zurück auf die Insel zu fahren. Sonst käme ich an der Anschaffung von Winterreifen nicht vorbei. Ich starte Sonntag Richtung Bodensee Und die Schweiz, über meinen Lieblingsberg, den großen San Bernardino. Tagesziel ist ein Camperstellplatz am Südzipfel des Lago Maggiore.
Alles läuft wunderbar. Mein MiniCamper fährt wacker durch die Berge, der Verbrauch bleibt niedrig, ist jetzt aber doch etwas höher, 6,5 l sagt die Anzeige im Schnitt. Auf dem Pass des San Bernardino sind es 15 Grad minus, Die Sonne strahlt am blauen Himmel, die Straße ist schneefrei, die Stauseen zugefroren und die Landschaft präsentiert sich entzückendwinterlich. Der Hund und ich brauchen ein Päuschen und fahren für ein kleines Lunch in das mit Skifahrern gespickte Dörfchen Splügen. Meine fürsorgliche Freundin Petri hat mir für die Reise einen feinen Salat und eine von ihrem Mann hausgeräucherte Forelle eingepackt. Was für ein Schmaus. Ein Tee noch und weiter geht’s in Richtung Italien, der Wärme entgegen.
Am Lago Maggiore habe ich einen ganzjährig geöffneten Camper Stellplatz gefunden. Warme Duschen, Toiletten & Strom, und für meinen Mini viel zu breite geschotterte Stellplätze. Die Anlage ist sehr gepflegt und nur ein paar Gehminuten vom Seeufer entfernt. Der Platzwart schmunzelt als ich für meinen MiniCamper einen Stellplatz erbitte und nimmt mir für die Übernachtung noch nicht mal die Hälfte der Gebühr für die großen Wohnmobile ab: 7,– Euro. Ein kleiner Spaziergang zum Sonnenuntergang an den See und zurück, gibts ein Süppchen und Tee zum Abendbrot. Mein MiniCamper steht stolz zwischen den großen Brüdern in der untergehenden Abendsonne, ach ist das alles toll.
Am nächsten Tag die letzte Etappe zum Hafen nach Genua, 203 km, 2 Stunden Fahrtzeit und mit der Fähre ab nach Hause.
Fazit meiner Tour
Ich bin wirklich glücklich mit dem Ausbau, habe nur noch ein paar Kleinigkeiten die ich ändern möchte.
Das Auf- und Abbauen mit dem (provisorischen) Bett war wirklich umständlich, gerade bei Nieselregen. Ich werde Klappscharniere besorgen um feste Klappfüsse anzubringen.
die Matratzen hatte ich für den Transport festgebunden und vorher noch keine wirkliche Idee wie ich die am besten unterbringen konnte. In Deutschland mit CamperSister unterwegs habe ich ein flexibles Gepäcknetz besorgt. Die Matratzen werden in Zukunft unter dem Dach festgeschnallt
Ich brauche einen Kleiderschrank, denn Wäsche in den Bänken unterzubringen ist umständlich. Über Fahrer und Beifahrersitz werde ich ein Brett einziehen um dort meinen Kleiderschrank zu bauen
In den Bänken ausreichend und eigentlich viel zu viel Platz. Nachdem ich auf dem Jakobsweg monatelang nur aus dem Rucksack gelebt habe, bringe ich die Bänke gar nicht voll.
Die Isomatten als Verdunkelung waren zurecht nur Provisorium. Durch die Temperaturwechsel haben sie sich verzogen und verbeult. Ich werde mir einen speziellenVerdunkelungsstoff besorgen und neue Matten für die Fenster nähen.
ich will ein bisschen Luxus, Makramee Vorhänge
Weibchen SchnickSchnack: Ich will neben dem Gasherd noch ein paar kleine Körbchen anbringen. Für meine italienisch Kaffeemaschine und die Kochlöffel
ich habe mich in einen fliessenden Traum von Seidenstoff bei Etsy verliebt, der muß her als Vorhang her.
Ausbau Tag 8 – 14
Vorgenannte Punkte habe ich nach und nach abgearbeitet. Die letzten Anstriche erledigt, den Kleiderschrank konstruiert. Gepäcknetz verschallt, Vorhänge und Stoffe bestellt und eingebaut.
Mein kleiner Camper ist bis auf ein Regal fertig. Da ich dort den Wassertank anbringen möchte, grüble ich noch über das Wie. Pazienza, Geduld. Sardiniens Frühjahr kann man dieses Jahr vergessen, es regnet viel und es ist kalt. Gerne hätte ich den Wagen für ein shooting aufgebaut, aber wie gesagt, das Wetter will nicht. Deshalb nur ein paar Schnappschüsse von zwischendurch.
Sobald hier das Frühjahr einkehrt, werde ich aktualisieren.
Ich hoffe meine kleine Erzählung hat euch so viel Spass gemacht wie mir dieses Abenteuer MiniCamper DIY Ausbau. Ich kann nur sagen probiert, experimentiert. Habt Spass uns seid kreativ. Fragt, wenn Ihr Fragen habt.
Sardinien ist eine der schönsten Inseln Europas und ein wunderbaresReiseziel auch ausserhalb der bekannten Pfade.
Das verspricht und zeigt euch das äusserst handliche Reisebüchlein und ja, es hält was es verspricht.
Und ihre persönlichen 50 Geheimtipps teilt die Autorin mit euch auf 253 Seiten. Die seit über 30 Jahren auf Sardinien lebende Wahlsardin Andrea Behrmann erzählt interessant, klein, fein und nett aus und über Sardiniens unbekannte Ecken.
Ich mag den frischen Stil des Buches. Auf den Punkt gebracht geschrieben entführt Andrea auf Rundtouren und in Ecken Sardiniens, die auch ich noch nicht kannte und verlockend der Wunsch mich auf den Weg zu machen.
➡️ Das Büchlein ist eine Empfehlung für Sardinien-Entdecker, die sich gern mal entführen lassen möchten. Die Rundtouren, nach Regionen aufgeteilt, bringen euch zu Abstechern und den beschriebenen SardinienTipps. Sie eignen sich für Sardinienprofis und Sardinien Neulinge, die den Standardzielen entfliehen und sich ein ein wenig in die andere Sardinienwelt entführen lassen möchten. Dazu lernt Ihr kurz und knapp alles Wissenswerte über die bereiste Region, Traditionen, Unbekanntes.
Kurzum: Ein Porträt Sardiniens abseits der eingefahrenen Touristenwege. Ein handliches Büchlein für Anfänger und Fortgeschrittene Sardinien Reisende. Gerne empfohlen.
Andrea Behrmann, Paolo Succu: Sardinien 50 Tipps Abseits der ausgetretenen Pfade. Mettmann 2021: 360° Medien Verlag 1. Auflage, ISBN 978-3-96855-277-4, 14,95 Euro
Oktober 2019 – Die Saison ist rum und Pilgern steht auf dem Programm. Mein erster Pilgerweg ist erwählt: Camino Frances der Jakobsweg von Saint-Jean-Pied-de-Port an der französischen Grenze, nach Santiago di Compostela. Es war eine Hardcore Erfahrung für mich, meinen Körper und ganz besonders und meine armen Füsse. Ich die hochzeitplanende Schlappi-Frau, zu Fuß durch Nordspanien auf den Spuren des Heiligen Jacobus.
Hört sich blöd an aber der Weg hatte mich persönlich gerufen, immer wieder mal, lange Jahre. Daran hatte ich keine Zweifel. Und im Sommer 2019, hat er praktisch nach mir geschrien. Gute Zeiten mit meinen Hochzeitspaaren aber privat lief alles ziemlich aus dem Ruder. Ein Cut mußte sein, zur Ruhe kommen, Zeit nur für mich, zum nachdenken, grübeln und um wieder nach Vorne blicken zu können. Im Oktober 2019 war es dann so weit, ich habe mich auf den Weg der Wege gemacht.
Zu Fuß von Sardinien, mit Pilgerpass und viel zu viel Zeugs in einem 13,5 kg schweren Rucksack. Sardinia to Santiago – von Sardinien nach Santiago de Compostela. Und nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kein Flieger für mich, grüner Fußabdruck und so.
Gefreut, gelacht, geheult, geflucht – aber nach meinen Kindern, das tollste Abenteuer meines Lebens. Der Weg meines Lebens. ¡Buen Camino! 👣
Mein Abenteuer beginnt am 21. Oktober, ich und mein roter Rucksack nehmen die Nachtfähre um 22.00 Uhr von Porto Torres nach Genua. Ankunft dort, früh am nächsten Morgen und direkt weiter mit dem Zug die Küste entlang nach Nizza. Der nächste Umstieg am Bahnhof dort in den Nachtbus nach Bordeaux, wo ich mit dem Sonnenaufgang eintreffe. Um 9 Uhr geht’s weiter, der nächste Zug nach Gare de Bayonne und nun fahre ich für zwei Stunden durch nordfranzösischen Küstennebel. Leider, denn gerne hätte ich die Landschaft gesehen. Aber irgendwie spiegelt der Nebel den Zustand in meinem Kopf. Auch Bayonne liegt in dickem Nebel, die geplante Mittagspause dort erspare ich mir und nehme sofort den kleinen Bummelzug zum Tagesziel und dem Startpunkt meines Jakobsweges, Saint-Jean-Pied-de-Port, in den französischen Pyrenäen im wilden Baskenland. Mehr über Saint-Jean-Pied-de-Port bei Wikipedia
Saint-Jean-Pied-de-Port
Schon die Fahrt mit dem Bummelzug nach Saint-Jean entführt mich in eine andereWelt. Die wissen warum sie im Zug große Panoramafenster eingebaut haben, denn die Landschaft ist umwerfend schön. Der Nebel verschwindet und stets entlang an einem kleinen glasklaren Fluss, tauche ich ein in diese saftig-grüne Berg– und Hügellandschaft. Wie in einem Märchen empfinde ich dieses Grün, so ganz der Gegensatz zum vertrocknet gelben Sardinien, nach einem langen heißen Sommer.
Im Zug sind nun endlich auch die ersten anderen Pilger zu sehen. Ich bin wohl der einzige Jakobsweg-Newbie, denn die Gesprächsfetzen die ich mitbekomme handeln von vergangen, gelaufenen Jakobswegen. Ich enthalte mich und bestaune weiter diese Traumlandschaft.
Vom Bahnhof in Saint-Jean angekommen folge ich den Profi-Pilgern in den mittelalterlichen Dorfkern, dort habe ich bei Esteban in seinem alten Fachwerkhaus mein schnuckeliges Zimmer mit Prinzessinenbett für die Nacht reserviert. Es ist Mittag, ich habe Hunger und so kehre ich vorher noch im erst Restaurant auf dem Weg dorthin ein. Und hier gibt es dann mein erstes echtes (extrem köstliches) Pilgermenü für 12,– Euro inklusive Getränke. Feine Sache. Es ist der 23.10.2019 – morgen gehts los.
Saint-Jean ist ein sehr sehr niedliches Dorf und absolut einen Besuch wert, gleiches gilt für mein Zimmer bei Esteban. Sein Haus liegt direkt am Jakobsweg und mein Zimmer hat Ausblick auf den Pilgerkrimskramsladen direkt gegenüber, wo ich mir auch den meinen (obligatorischen) Pilgerstock besorge. Das muß sein.
Am Nachmittag steht der Besuch im Pilgerbüro an. Ich werde registriert, bekomme von der freundlichen Dame meinen ersten echten Stempel in meinen Pilgerausweis und allerlei Infomaterial für meinen Weg nach Santiago. Morgen ist der letzte Tag, an dem auch der berüchtigte knapp 1.100 m hohe Ibañeta-Pass, hoch oben in den Bergen der Pyrenäen noch geöffnet ist, die Route Napoleon. Das Wetter wird jetzt Ende Oktober zu unberechenbar und für die Überquerung zu gefährlich. Schon viele Pilger haben sich da oben verirrt und viele ihr Leben gelassen. Ich freu mich, dass ich noch über den Pass laufen darf.
Am Abend besuche ich dann noch die Pilgermesse in der kleinen Kirche Notre-Dame-du-Boût-du-Pont, stecke meine Kerzen und meine Gedanken zu den anderen. Irgendwie kehrt in mir Ruhe ein. Es wird dunkel, ich gehe in meine Unterkunft, falle in mein feudales Bett und schlafe ziemlich schnell ein.
Die Etappen
24.03. Saint-Jean-Pied-de Port nach Ronchesvalles 27 km
Um sechs Uhr morgens weckt mich ein Toc Toc auf der Straße, das auf meinem Weg ein ständiger Begleiter wird. Unter meinem Zimmerfenster wandert der erste Pilger Richtung Ortsausgang. Sein Pilgerstock klackt im Takt seiner Schritte auf dem Kopfsteinpflaster. Ich packe meinen Rucksack und lasse mich in der großen gemütlichen Küche bei Esteban noch mit Kaffee und Frühstück verwöhnen. Danach geht es auch für mich los.
Durch das Dorf, den Berg hinab hole ich mir zuerst bei der Bäckersfrau meinen Proviant. Meine Füsse folgen wie in Trance, dem Kopfsteinpflaster durch das Dorf, dann über den kleinen Fluss Nive und jetzt wird’s ernst. Die Wegzeichen des Jakobsweges tauchen auf. Die Muschelschale und der gelbe Pfeil, sie werden meine Wegzeiger nach Santiago di Compostela, die nächsten 900 km oder so.
Bald steigt der Weg an, stetig. Habe ich die ersten 2 – 3 km noch keine Zweifel, dass ich das alles schaffen werde sinkt mein Mut schon nach dem nächsten Anstieg, der wieder steiler ist als der vorherige. Kurve – Anstieg – Kurve – Anstieg, so wiederholt sich das. Kilometer um Kilometer, gefühlt Meter um Meter. Meine Oberschenkelmuskelnverkrampfen. Hab ich Magnesiumtabletten dabei? Und war es im Tal noch einigermassen erträglich warm, setzt an der Kreuzung zur Passstraße jetzt auch noch Nieselregen ein. Der erste Einsatz für mein Regencape steht an und während ich versuche mir das flott überzuziehen, überholt mich laut schwatzend eine, im Gegensatz zu mir, quicklebendige Pilgertruppe. Ein Pilger ist tatsächlich mit offenen Wandersandalen ohne Socken unterwegs. Luft- und Kraftlos folge ich der Truppe in meinem Schneckentempo hinterher.
Irgendwann auf ca. 900 Höhenmetern und nach gefühlt tausend Kilometern überquere ich am Bentarte-Pass, die Grenze nach Spanien. Pilger überholen mich ständig und nach jeder Kurve folgt wieder ein neuer Anstieg. Das Nervt. Zwei Hirtenhunde ziehen mit einer Schafherde an mir vorbei, nie habe ich so riesige Glocken an den kleinen Tieren gesehen. Meine Finger sind eingefroren und klamm, Bäume gibts hier keine mehr. Es ist zu hoch, es gibt nur noch grüne Wiesen durch die sich der Weg, soweit das Auge reicht, bergauf schlängelt.
Irgendwann hab auch ich den höchsten Punkt überwunden, der Weg ist durch den Nieselregen komplett aufgeweicht und am geschichtsträchtigen Rolandsbrunnen ist das Schlimmste wohl geschafft. Hier muß ich eine immens große Matschpfütze am rechten Rand umgehen, neben mir geht es steil bergab. Mitten in der Pfütze sehe ich aber die Hacke einer Wandersandale aus dem Schlamm ragen und frage mich, wie der Besitzer hier wohl weitergekommen ist. Der Sandalenträger ist aber weit und breit nicht zu sehen ist, er wird eine Lösung gefunden haben.
So steil wie es vorher bergauf ging, geht es jetzt bergab. Die Wiesen werden rar, herbstlich bunte Laubwälder schützen mich jetzt zumindest ein wenig vor dem immer noch nieselnden kalten Nieselregen. Der Weg ist oft rutschig und steil, nicht immer gut gekennzeichnet und jetzt endlich der erste Mal an diesem Tag hole ich ein paar Pilgerinnen ein. Für den weiteren Abstieg schließe ich mich gerne an, denn es tut gut ein wenig zu reden. Alle sind ziemlich kaputt, meine Beine zittern und sind so kraftlos wie nie. Nach irgendeiner Biegung dann, sehen wir das Ziel des Tages, die Klosteranlage von Roncesvalles. Im Jahr 1132 durch den Bischof von Pamplona gegründet, war ist sie immer schon wichtige Station zur Einkehr für die müden Pilger. Die Anlage ist toll renoviert und trotz der imposanten Größe gut geheizt und kuschelig warm.
Ich bekomme von den netten Gastgebern ein Bett im Schlafsaal zugewiesen um 22.00 Uhr ist Zapfenstreich. Ich genehmige mir eine heiße Dusche und beziehe meine Koje. Danach ein mässig gutes Abendessen. Doch der krönende Abschluss des Tages ist die Pilgermesse in der Iglesia Colegial de Santa María, im Anschluß eine Führung durch die prächtige Kirche, die Katakomben und die Klosteranlage durch einen sehr netten Klosterbruder, der uns die wunderbare Akustik im Königsgrab singend vorführt.
Costa Smeralda, Nordsardinien, Santa Teresina – Bed & Breakfast
Sardinien riechen und spüren, sich von seinen Landschaften gefangennehmen lassen – dazu herzliche sardische Gastfreundschaft und hervorragende inseltypische Küche hautnah erleben und genießen: Willkommen in der Quercia della Gallura. Seit 2002 verwöhnen die Geschwister Laura und Matteo ihre Gäste in der Quercia della Gallura, einem familiär geführten Agriturismo / Landhotel bei Luogosanto. 11 Doppel bzw. Dreibett- und Familienzimmer stehen in der Anlage zur Verfügung, dazu 6 Stellplätze für Wohnmobile mit Service Stromanschluss und Frischwasser.
Wer Sardinien echt und hautnah entdecken möchte ist hier, im Hinterland der nördlichen Gallura, am richtigen Platz. Nur 20 – 35 Fahrtminuten von den schönsten Stränden Nordsardiniens entfernt entdeckt Ihr hier die Insel mit einem ganz anderen Gesicht. La Quercia ist behutsam und unaufdringlich in die sanfte Hügellandschaft der Gallura eingefügt, schmiegt sich in die natürlichen Granitfelsformationen und ist von Wäldern aus Wacholder- und Mastixsträuchern, Myrte und Erdbeerbäumen umgeben.
Die Gartenanlage ist parkähnlich angelegt mit vielen sardischen Pflanzen und Bäumen, Palmen und schönen natürlichen Granitsteinblöcken und großen Töpfen aus Terracotta. Der Pool ist gemütlicher Mittelpunkt der Gartenanlage.
Abends sind im Gartenbereich viele Bäume und Sträucher von Lampen indirekt beleuchtet. Der sardische Sternenhimmel zeigt sich hier allnächtlich in voller Pracht und sehr eindrucksvoll.
Die Energie wird seit 2009 mit Solaranlagen, die teilweise auf dem Haupthaus und auf dem überdachten Autoabstellplatz aufgestellt sind, erzeugt. Das Warmwasser wird ebenfalls von kleineren Solaranlagen auf den Dächern der kleinen Bungalows produziert.
Lage: La Quercia (die Eiche) liegt verkehrsgünstig für Ausflüge in ganz Nordsardinien. Eine 3/4 Stunde Fahrtzeit zum Flughafen Olbia. Viele interessante Orte und Ortschaften, archäologischen Ausgrabungsstätten in Arzachena und Luogosanto sind mit dem Rad, Auto oder sogar zu Fuß erreichbar. Die schönsten Strände Nordsardiniens sind fast nur einen Katzensprung entfernt. Die Quercia bietet den Gästen ein ideales Ambiente für schöne gemütliche Ferien, Urlaubs- und Strandtage.
Die Zimmer
Der Agriturismo bietet 11 großzügige helle Doppel-Gästezimmer, die aufgeteilt auf drei kleinere Bungaloweinheiten im parkähnlichen Garten liegen. Alle Zimmer verfügen über ihren eigenen Eingang und ein privates Badezimmer mit Waschbecken, Dusche, WC und Bidet. Beistellbett und Baby-Reisebett für kleine Gäste können dazugestellt werden. Jeweils befindet sich am Zimmer eine eigene Terrasse. Bettwäsche und Handtücher sindim Preis enthalten.
Die Verpflegung
Im Zimmerpreis ist ein ausgiebiges Frühstück inklusive (B&B). Gäste können ebenfalls die Übernachtung mit Halbpension buchen. Im angegliedertem Restaurant im Haupthaus können die Hausgäste allabendlich galluresische und südsardische Spezialitätenküche kosten. Matteo, der junge Besitzer und ausgebildeter Koch verpflegt persönlich die Gäste des Hauses. Aus der Nähe von Arbus stammend (Südsardinien), bietet er eine sehr abwechslungsreiche Küche, allabendliche mehrgängige Menues in denen im Halbpensionspreis (mein TIPP!!) auch die Getränke inbegriffen sind.
Die verwendeten Lebensmittel, stammen zum Großteil aus dem Agriturismo des elterlichen Betriebes in in Arbus (Eingelegtes, Eingemachtes, Liköre, Marmelladen, Wurst- und Schinkenspezialitäten und viel Gemüse). Was nicht im eigenen Haus produziert wird, wird von Partner-Bauernhöfen aus der nahen Umgebung geliefert. Sardische Produkte aus der nahen Umgebung und wenn möglich, biologisch hergestellte Lebensmittel sind die Basis.
Auch externe Gäste sind herzlich Willkommen – der Preis für das mehrgängige Tagesmenue beträgt 30,– Euro pro Person.
Die Übernachtungspreise verstehen sich pro Person und Übernachtung im Doppelzimmer. Das Frühstück (B&B) ist inklusive. In der Halbpension ist mehrgängiges Abendessen enthalten. MEIN Tipp für Schlemmerer ❣️❣️
Oktober, November, Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai pro Übernachtung B&B 55,– Euro / Halbpension 80,– Euro Juni, Juli, August & September pro Übernachtung B&B 60,– Euro / Halbpension 85,– Euro
Alle Preise enthalten Bettwäsche, Handtücher und alle drei Tage die Reinigung der Zimmer mit Handtuchwechsel. Bettwäschewechsel alle 7 Tage.
Zuschläge
Baby-Beistellbettchen Gratis (0-2 Jahre) – Mahlzeiten nicht inbegriffen
Aufschlag, Doppelzimmer einzeln genutzt – pro Übernachtung 25,– Euro
Kinder von 3 – 12 Jahren Nebensaison 50 % Skonto / August 30 % Skonto
Einzelzimmer nur in den Monaten von September bis Juni.
Übernachtungspreise Wohnmobile
Nur Übernachtung 20,— Euro für Wohnmobil mit 2 Personen
Kostenlos seht Ihr, bei Buchung des Abendessens, in dem Ihr mit einem mehrgängigen Tagesmenü verwöhnt werdet, pro Person 30,— Euro
Die Hauptstadt der Costa Smeralda, Arzachena – ca. 10 Fahrtminuten
Luogosanto – eines der schönsten Bergdörfer Nordsardiniens – ca. 5 Fahrtminuten
Palau und das Capo d’Orso – ca. 20 – 25 Fahrtminuten
Porto Pollo und die Isola dei Gabbiani – bekannt als Top Wind- und Kitesurfspot – ca. 35 Fahrtminuten
Santa Teresa di Gallura mit dem fantastischen Capo Testa und dem Valle della Luna – ca. 35 Fahrtminuten
Olivastri Millenari, 3500 Jahre alte Olivenbäume am Lago Liscia – ca. 20 Fahrtminuten
Tempio Pausania und den Monte Limbara – ca. 40 Fahrtminuten
Das Inselarchipel von La Maddalena und Caprera über Palau – ca. 20 Fahrtminuten Auto, dann Fähre
Ganztagesausflug auf die Nachbarinsel Korsika über Santa Teresa – ca. 35 Fahrtminuten, dann Fähre
Die berühmte Costa Smeralda und ihre weltbekannten Strände – ca. 25 Fahrtminuten
Nordsardiniens wichtigste archäologische AusgrabungsstättenCoddu Ecchiu und Li Muri – ca. 10 Fahrtminuten
Die nuraghische Versammlungshütte Capanna delle Riunioni in Luogosanto, ca. 5 Fahrtminuten
Fahrt mit dem Trenino Verde, ab Palau 25 Fahrtminuten, ab Arzachena 10 Fahrtminuten
Ausflüge auf einem privaten Segelboot oder Ausflugsboot in das La Maddalena Archipel, ab Palau ca. 25 Fahrtminuten
Whale Watching in das Santuario dei Cetacei, ab Poltu Quatu, ca. 35 Fahrtminuten
Im Urlaub, italienisch lernen
Biketour La Maddalena
Bootsausflug La Maddalena Archipel
Segeltörns
Monte Limbara (über Tempio Pausania)
Trenino Verde (Sommermonate ab Palau)
Whale Watching ab Mai/Juni
Museum Luogosanto
Archäologische Ausgrabungsstätten Arzachena „La Prisgiona“, „Coddu Vecchju“, „Li Lolghi“, „Li Muri“, „Tempietto Malchittu“, „Nuraghe Albucci“ und das Hünengrab „Moru“
Das wilde Inland und die Barbagia entdecken – ca. 1,5 – 2 Std.
Wandertour Ostküste Cala Gonone – ca. 2 Std.
Die Grotte von Tiscali und den Gola su Goroppu – ca. 2 Std.
Alghero und das Umland – ca. 1,5 bis 2 Std.
Tour zu den Gänsegeiern von Bosa – ca. 2,5 Std.
In Kürze:
Agriturismo, Service Bed & Breakfast oder Halbpension möglich, verkehrsgünstig aber sehr ruhig gelegen
Heizmöglichkeit im Winter
Klimaanlage
ganzjährig geöffnet
Sonderpreise für Langzeitgäste
privates Grundstück
11 Gästezimmer
Pool
Gut zu wissen:
wir empfehlen Mietwagen
Gute Ausgangslage für Motorradfahrer
gut erreichbar
Mountainbike, Biketouren
die Vermieter sprechen Englisch, Italienisch
Haustiere auf Anfrage
Entfernungen
Olbia Flughafen – 50 km
Alghero Flughafen – 120 km
Luogosanto – 6 km
Bassacutena – 8 km
Vignola Mare – 15 km
Porto Cervo Zentrum – 25 km
Arzachena – 10 km
Santa Teresa Gallura – 25 km
Palau 20 km
La Maddalena (über Palau) 25 km
Tempio 25 km
Strand 10 Km
Einkaufen 6 km
Restaurant 6 km
Möchtet Ihr ein paar schöne Tage in der Quercia verbringen: Dann sendet mir doch bitte das Formular ausgefüllt zurück und ich werde Euch umgehend ein Angebot unterbreiten.
BUCHUNGSANFRAGE La Quercia della Gallura, Luogosanto
Nordsardinien, Inland zwischen Luogosanto und Arzachena – ein alter renovierter Heustall euer Feriendomizil im Grünen für 1 – 2 Personen + Zeltplatz mit Infrastruktur 😁🌻
Ein ausgebauter heller luftiger Heustall mit dicken Granitmauern umgeben von purer Natur und grünen Hügeln. Ein kleines Träumchen für die, die minimalistisch stylish den ganz besonderen Sardinienurlaub wünschen. Minimalschick meets Licht. Große Fenster, weiß getünchte Wände, Granit & duftendes gewachstes Holz, urgemütlich sardisch.
Das kleine Häuschen ist eine Oase der Ruhe und ganz besonders für Alleinreisende oder Paare geeignet. Auch ist es für längere Aussteiger Aufenthalte zu empfehlen. Und wie es sich für ein echtes sardisches Häuschen gehört ist es durch die dicken Granitsteinmauern in den Sommermonaten wunderbar frisch.
Lage
Casetta Eugenia liegt in Nordsardinien, im Herzen der Gallura, zwischen Luogosanto (ca. 6 km) und ca. 7 km von Arzachena. Garantiert ist den Gästen eine absolut ruhige Lage und dennoch schnelle Erreichbarkeit der schönsten Strände und Sehenswürdigkeiten die Nordsardinien zu bieten hat. Das Häuschen ist sehr hübsch eingewachsen von altem Baumbestand, mit herrlichem Blick in die Hügellandschaft der Gallura und umgeben von vielen Hektar Mittelmeermacchia, Kork- und Steineichenwäldern, bietet das Häuschen absolute Entspannung für Naturliebehaber und Ruhesuchende. Eugenie, Eure Gastgeberin ist mein Inbegriff für grünen Daumen. Sie hat ein sardisches Naturgrundstück in eine traumschöne Naturoase mit blühenden Blumen, Bäumen, Sträuchern und Gemüse verwandelt. Als Fremdenführerin kennt sie Sardinien und alle Landesteile. Sie steht Euch mit Rat, Tat, Insider- und Ausflugstipps zur Verfügung.
Das Häuschen
Das Häuschen ist aus Granit gebaut und hat mindestens ein Jahrhundert unter den Schindeln. Es besteht aus einem geräumigen Schlafzimmer und durch das große Doppelfenster direktem Zugang auf die Terrasse und in die grüne Natur. Rustikal, minimalistisch mit Naturholzmöbeln ist das Häuschen eingerichtet, wohnlich gemütlich. Im kleinen Holzanbau befindet sich die praktische Küchenzeile, nebenan Dusche und WC. Im Außenbereich unter alten schattigen Olivenbäumen stehen Sitz- und Gartenmöbel. Ich finde das Häuschen ist Ideal für 1 – 2 Personen.
Alles Notwendige für Euren Urlaub ist vorhanden: Bei Eurer Ankunft erwartet Euch ein gemachtes Bett. Hand-, Bade- und Küchentücher liegen ebenfalls bereit. In der Küche und im Kühlschrank finden die Gäste alles Erforderliche für Frühstück und einige Grundnahrungsmittel für den täglichen Bedarf: frische Eier von den eigenen Hühnern, Gemüse aus dem Gemüsegarten, hausgemachtes Olivenöl, Trinkwasser und ein Gläschen Wein fehlen nicht.
Weiterhin befindet sich unter den schattigen Bäumen ein kleiner Zeltplatz für ein Doppelzelt mit aller für einen SardinienUrlaub notwendiger Infrastruktur. Küchenzeile, Bio-Toilette und Außendusche.
Casetta Eugenia ist der Urlaubsort für Menschen, die an einem privaten, ruhigen Platz mit viel Natur rundum ihren Urlaub und Sardinien leben möchten. Der Garten ist wunderschön. 17 Hektar Grund erlauben ebenfalls, einen verträglichen Hund mitzubringen. Ein kleines Zelt kann ebenfalls ausgeliehen werden.
Mietpreise
pro Nacht 80,– Euro (Belegung 2 Personen) – Mindestaufenthalt 3 Übernachtungen pro Nacht 45,– Euro (Belegung für 1 Person) – Mindestaufenthalt 7 Übernachtungen
Kind pro Übernachtung 10,– Euro
inkl. Brot, Butter, Marmeladen, Wasser, Kaffee, Tee, Weinflasche zum Empfang, Toilettenpapier und Grundausstattung in der Küche
Im Preis enthalten Bett/Bad und Küchenwäsche für 1 Woche, Wechsel 30,– Euro/Set Strom / Gas / Wasser
Wir erbitten 200,– Euro Barkaution
Freizeit
Eugenie’s Sardinien Tipp: Mein Lieblingsplatz ist mein ist mein Paradies daheim. Wenn ich Sardinien erkunde, dann ist die sardische Archeologie meine grosse Liebe. Meine Lieblingsorte: Als Erstes die Nuraghe Santu Antine in Torralba, sie ist Einzigartig in ihrer Form! Dann der Altar S’altare de Santu Istèvene (Artikel in Bearbeitung) bei Oschri, ein Kraftort der Emotionen freisetzt. Dann der Domus de Janas Sant‘ Andria Priu bei Bonorva.
In 30 Minuten Fahrtzeit mit dem Auto liegt der Küstenabschnitt für den Sardinien weltweit bekannt ist. Die Costa Smeralda: Im Sommer Treffpunkt der Reichen und Schönen der Welt. Ganzjährig Anziehungspunkt der Liebhaber des kristallklaren und in allen Türkis- und Blautönen schimmernden Meerwassers. Der Hauptort Porto Cervo ist 10 Fahrtminuten mit dem Auto entfernt, in lauen Sommerabenden könnt Ihr dort nach Lust und Laune shoppen oder nur auf der Piazza flanieren. Sehenswert sind die vielen kleineren und größeren schneeweißen Sandstrände der Costa, wie Rena Bianca, Liscia Ruja, Razza di Juncu, Celvia oder Capriccioli,Romazzino und der Spiaggia del Principe. Oder wie wärs mit ein bisschen Kultur und der Besichtigung der extravanten Kirche Stella Maris etwas außerhalb von Porto Cervo.
Was auch immer Ihr vorhabt, ab Mai bis in den November hinein, Badezeug und Schnorchelausrüstung einpacken. Ganz wunderbar ist auch das superniedliche Bergdorf San Pantaleo, ebenfalls nur 15 Fahrtminuten entfernt. Ein Dorf gespickt mit den Bauernhäusern für die Nordsardinien, die Gallura bekannt ist und die als Planungsvorlage für viele Villen der Costa Smeralda dienten. Die Stazzi. Vom Frühjahr bis in den Herbst, findet jeden Donnerstag in San Pantaleo ein ausgezeichneter Handwerkermarkt statt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. La Maddalena, das für seine atemberaubende Naturschönheit bekannte Archipel liegt ebenfalls direkt quasi vor der Haustür und ist über Palau (25 Minuten), von dort dann mit der Fähre schnell erreichbar. Baden, Biken, Bootstouren, Tauchen, Delfinwatching und vieles mehr. Baia Sardinia ein nettes Dorf mit vielen Restaurants, Beachclubs und einladender Piazza über den Hügel und Cannigione sind ebenfalls in 15 bzw. 20 Fahrtminuten erreichbar. Hier gibt es vom Frühjahr bis in den Herbst hinein jeden Abend Nachtmärkte die zum Bummeln und Shoppen einladen.
In Kürze:
kleines Steinhaus auf Privatgrundstück
Platz für 2 Personen – + Zeltplatz außen
April bis Ende Oktober
privates Grundstück
30 qm Wohnfläche
1 Wohn-Schlafzimmer mit Doppelbett
Küche
Dusche, Toilette
schönes großes Naturgrundstück
Gut zu wissen:
wir empfehlen Mietwagen
gut erreichbar
Mountainbike, Biketouren
die Vermieterin spricht Deutsch, Englisch, Italienisch, Holländisch
Haustiere auf Anfrage
Entfernungen
Olbia Flughafen – 50 km
Costa Smeralda – 20 km
Arzachena – 7 km
Luogosanto – 6 km
San Pantaleo – 22 km
Alghero Flughafen – 120 km
Santa teresa Gallura – 30 km
Palau 25 km
La Maddalena (über Palau) 25 km
Tempio 35 km
Einkaufen 6 km
Restaurant 6 km
Möchtet Ihr ein paar schöne Tage in diese traumsüssen Ferienhäuschen verbringen? Dann sendet mir doch bitte das Formular ausgefüllt zurück und ich werde Euch umgehend ein Angebot unterbreiten.
Ich sitze am Ufer des Flusses mit dem für mich unaussprechlichen Namen: Guadalquivir. Am Nachmittag liegt die Seite des Stadtteils Triana im Schatten und bin tatsächlich froh noch nicht auf der Via de la Plata, meinem Pilgerweg zu sein. Nach all den Jahren gemütlichem sardischen Landleben habe ich mir ein paar Tage quirlige Stadt angetan und streife zu Fuß durch das schöne Sevilla.
In Sevilla startet einer der schönsten Pilgerwege Europas: die Via del la Plata. Eine alte Römerstraße die von Cadiz über Sevilia bis nach Santiago die Compostela durch einige sehenswerte spanische Städte führt. Sie ist eine, wenn nicht DIE große Kulturstrasse Europas und heute ist mein vierter Tag in Sevilla.
Es ist Anfang Oktober und heute ist das Thermometer auf über 34° gestiegen, ich mag die große Hitze nicht, bin froh dass ich mich nicht auf dem Weg bin. So genieße ich meine Auszeit mit Stadtbummel, leckerem Essen und jetzt ein paar Churros, die ich mir auf dem Weg zum Fluss gekauft hatte. Ein Spritzgebäck aus Brandteig, das wird hier an vielen Ecken frisch gemacht.
Sevilla
Die Hauptstadt Andalusiens soll eine der schönsten Städte der Welt sein. Da ich nicht viele Städte kenne und ich eigentlich auch kein Fan der Städte bin, ist Sevilla eine positive Überraschung. Viel grün und Bäume, wenig Autos in der Innenstadt, dafür mehr Fußgänger, Fahrräder, Roller und Pferdekutschen. Entsprechend wenig stinkt es nach Abgasen. Das ist sehr erfreulich.
Vor meiner Reise habe ich in den Karten gestöbert und gesehen, dass sich hier eine Sehenswürdigkeit an die andere reiht, Museen, Kirchen, Parks und Schlösser. Also werde ich viele nette Dinge entdecken können. Außerdem hab ich vom Weg vom Bahnhof zum Hostel viele Bars und Restaurants entdeckt. Für das leibliche Wohl ist also auch gesorgt.
Bis ins letzte Detail exakt Planen ist in meinem Job als Wedding Planerin ja unumgänglich, also vermeide das im Urlaub. Es nervt mich und so lasse ich mich in meine Tage hier treiben. Losziehen, wohin mich meine Füße tragen.
Die Kathedrale von Sevilla
Tag 1 – Kathedrale, Giralda und Alcazar
Direkt am ersten Tag führt mich mein Weg auf dem Platz der großen Kathedrale von Sevilla, daneben La Giralda, dem Glockenturm. Direkt in der Nähe, an einer imposanten Steinmauer und die Puerta del Leon der Eingang in den Real Alcazar, dem Königspalast im maurischen Stil. Jetzt im Oktober und zur ersten Öffnungszeit um 9.30 Uhr ist nicht viel los.
Die Kathedrale mit dem Glockenturm Giralda
Märchenhafte Gärten, große und kleine Innenhöfe, mit Mosaiken, Gold und Silber verzierte Säle. Ja, das hat sich gelohnt. Gegen 11 wird es voll und ich flüchte. Infos und Tickets auf der offiziellen Webseite: